Die Niederlande gehen mit gutem Beispiel voran: Die Rennstrecke von Zandvoort lockt viele Zuschauer an
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Der Große Preis der Niederlande gilt als Vorbild für die Formel 1. Auch in diesem Jahr reisen wieder Delegationen aus verschiedenen Rennen nach Zandvoort, um zu sehen, wie es gemacht wird.
Nach dem ersten Grand Prix der Niederlande seit 26 Jahren erhielt die Organisation in Zandvoort ein großes Kompliment von der Formel 1. Das Wochenende war bis ins kleinste Detail organisiert und selten hat der Sport eine so große Menschenmenge um eine Rennstrecke versammelt gesehen. Die Niederlande sind nun ein Vorbild für viele andere Rennsportorganisationen, die an diesem Wochenende nach Zandvoort kommen.
Hektik und Trubel in Zandvoort
Laut den De Telegraaf sind die Organisatoren des Großen Preises von Miami und Las Vegas (der 2023 zum ersten Mal stattfindet) in Zandvoort anwesend, um zu sehen, wie die Logistik geregelt ist. Während des GP in Miami lief etwas mit dem Service für die Gäste schief. Die Organisatoren der Grands Prix von Belgien, Spanien und Bahrein sind ebenfalls in Zandvoort anwesend.
Neben dem logistischen Beispiel ist der Circuit Zandvoort 2022 auch ein interessanter Test. In diesem Jahr kann das DRS 300 Meter früher geöffnet werden, was bedeutet, dass die Kurve auch als Gerade zählt. Die Arie Luyendijk-Kurve wurde speziell für diesen Zweck entworfen und am Freitag findet in Zandvoort ein Test statt, um zu sehen, ob es für F1-Autos möglich ist, mit offenem DRS durchzufahren. Sollte dies nicht möglich sein, könnte die Rennleitung auf den Aktivierungspunkt von 2021 am Ausgang der letzten Kurve zurückgreifen.